Bericht aus dem Bundestag – 09.10.2020

Frauenquote ist Mittelalter – Paritätsgesetz ist Unsinn.

Heute habe ich im Bundestag zum Antrag von Linken und Grünen für „Mehr Frauen in den Deutschen Bundestag“ eine Rede gehalten und gezeigt, worum es geht: Diese Anträge sind nur ein simpler Ausdruck radikalfeministischer Ideologie – ohne jede Substanz. Das ist nicht weiter bemerkenswert. Bemerkenswert ist, dass nun auch die FDP das Hohelied des Radikalfeminismus singt. Linke, Grüne und FDP behaupten, 100 Jahre nach Einführung des Frauenwahlrechts gebe es in Deutschland keine Gleichberechtigung. Das ist ideologisch bedingter Realitätsverlust. Männer und Frauen sind in Deutschland gleichberechtigt, und zwar zu 100 Prozent. Das Landesverfassungsgericht in Thüringen hat deswegen am 15. Juli das Paritätsgesetz höchstrichterlich beerdigt mit der Begründung: „… tatsächlich sind Männer und Frauen sowohl in aktiver wie passiver Hinsicht gleichermaßen wahl- und … teilnahmeberechtigt. Männer haben … nicht mehr Rechte als Frauen und Frauen nicht mehr Rechte als Männer. Mein Dank geht an unsere AfD-Fraktion in Thüringen, die dieses Urteil erstritten hat! Die Thüringer AfD hat verhindert, dass der nächste Landtag nach einem verfassungswidrigen Wahlrecht gewählt wird – eine Sternstunde des Rechtsstaats und wahrlich ein Grund zur Freude für alle demokratischen Parteien.

Der Souverän in diesem Land – und das ist jetzt die harte Wahrheit, insbesondere für die Linken – ist das deutsche Volk; es sind nicht irgendwelche Gruppen. Nach der von den Linken angestrebten Quote für Bundestagsmandate nach Geschlecht – Frauen, Männer und natürlich die Diversen – kommt doch als Nächstes die Quote für Junge, Alte, Schwule, Übergewichtige und Deutsche mit Migrationshintergrund. Das ist nichts anderes als die Rückkehr zu Gruppenrechten wie im mittelalterlichen Ständestaat. Kurz gesagt: Frauenquote ist Mittelalter.

In unserer Demokratie hat jeder Staatsbürger, zu welcher Gruppe er auch immer gehört, dasselbe Recht, zu wählen und gewählt zu werden. Und wer gewählt wird, der repräsentiert das ganze Volk und nicht nur irgendeine Gruppe. Deswegen ist das Paritätsgesetz so vollkommen verfassungswidrig. Und obwohl es so verfassungswidrig ist, fordern Links-Grün und FDP im Bundestag jetzt die Parität doch durch die Hintertür. Sie wollen eine Kommission einsetzen, die Maßnahmen prüfen soll bei der Aufstellung von Wahllisten. Die FDP lässt sich auch vor diesen kollektivistischen Karren spannen. Das ist einfach nur noch arm. Die FDP, das war einmal die Partei von Thomas Dehler und Otto Graf Lambsdorff. Heute steuert Christian Lindner – erkennbar ohne Kompass. Die FDP sollte, statt sich an Links-Grün ranzuwanzen, doch einfach mehr Frauen auf ihre Listen wählen – ganz freiwillig und so viele, wie sie wollen. Dafür braucht es keine Kommission. Dafür braucht es keine staatlichen Maßnahmen. Niemand hindert die FDP daran. Nur sollte die FDP aufhören, es den anderen vorschreiben zu wollen! Aber was soll man von einem Christian Lindner erwarten, der den in freier Wahl gewählten eigenen FDP-Ministerpräsidenten stürzt, um einen SED-Nachfolger an seine Stelle zu setzen?

Es gab in den Anträgen von Links-Grün und FDP keine substanziellen Unterschiede. Die Anträge sind nicht nur in Analyse und Schlussfolgerung praktisch gleich; sie sind in großen Teilen wortlautidentisch. Diese Anträge sind ein Hoch auf den Geschlechterkollektivismus, ein Fußtritt für die bürgerliche Freiheit und ein Schlag ins Gesicht der Demokratie. Die einzige Fraktion, die im Bundestag sich dem konsequent entgegenstellt und die Demokratie verteidigt, das ist die AfD.

Hier können Sie meine Rede im Plenum sehen. Und meine Kurzintervention zum selben Thema nach der Rede der grünen Abgeordneten Britta Haßelmann und ihre erwartbare dümmlich-dünne Antwort finden Sie hier.

Polizei räumt von Linksextremisten besetztes Haus in Berlin – endlich.  

Der Blick nach links geht heute zweimal nach Berlin: Die gute Nachricht. Die Hausbesetzung durch Linksextremisten in der Berliner Liebigstraße wird beendet. Heute Morgen hat die Polizei das von Linksextremisten besetzte Haus Liebigstraße 34 in Berlin-Friedrichshain geräumt. Endlich! Ganz Berlin dankt der Polizei. Das ist ein Sieg für unseren Rechtsstaat. Aber das kann nur der Anfang sein, um den ganzen linksextremen Sumpf trocken zu legen – von der Rigaer Straße in Berlin bis nach Leipzig Connewitz. Die Polizei war mit einem Großaufgebot von 1500 Beamten im Einsatz. Im Umfeld der Räumung kam es immer wieder zu Bränden. Es kam zu teils heftigen Rangeleien zwischen Polizisten und schwarz vermummten Demonstranten vor dem Gebäude. Die Polizei sprach von etwa „1500 Protestierenden“; es herrsche eine sehr emotionalisierte Stimmung, vereinzelt seien Flaschen auf Beamte geworfen worden. Es gab erste Festnahmen. In den angrenzenden Straßen seien Polizisten aber teils massiv angegriffen worden, twitterte die Polizei. Mit Sorge blickt die Polizei aber auf die kommenden Nächte. So wurde etwa für den Abend eine Demonstration im Monbijoupark angekündigt. Man kann nur hoffen, dass die Polizei dort genauso konsequent gegen linksextreme Kriminelle vorgeht und nicht wie so oft vom rot-rot-grünen Senat bei ihrer Arbeit behindert wird.
https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article230621862/Berlin-Friedrichshain-Liebig-34-live-Raeumung-Liebigstrasse-Rigaer-Strasse-Polizei.html
 
 
 
Berlins Grüne unterstützen massiv linksextremistische Hausbesetzung.   
Die schlechte Nachricht: Die Hausbesetzung durch Linksextremisten in der Rigaer Straße in Berlin hingegen dauert an, politisch und verwaltungstechnisch unterstützt von grünen Politikern. Wie Berliner Grüne in Friedrichshain das Recht brechen, um ihre linksextremen Freunde in der Hausbesetzerszene zu schützen, haben jetzt ARD Kontraste und rbb24 dokumentiert. Der Verwaltungsrechtler Professor Ulrich Battis stuft das Handeln von Florian Schmidt (Grüne), Baustadtrat von Friedrichshain-Kreuzberg, rund um das teilbesetzte Haus Rigaer Straße 94 eindeutig als „rechtswidrig“ ein. Zuvor hatten Kontraste und der rbb dem Verwaltungsexperten der Berliner Humboldt-Universität die Bauamtsakten zur Begutachtung gezeigt. Battis‘ Fazit: Die Weisungen vom grünen Baustadtrat Schmidt an seine eigenen Beamten, nicht wegen Baumängeln in dem Haus tätig zu werden, sind rechtswidrig. Diese Weisungen wurden mit einer „politischen Entscheidung“ begründet. Sowohl Schmidt als auch Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann (Grüne) hatten zuletzt die Weisungen öffentlich verteidigt, weil sie angeblich im „Ermessen“ der Verwaltung liegen. Dem widerspricht Battis unmissverständlich: „Das Recht wird ignoriert, weil man politisch anders entscheiden will. Ganz offensichtlich. Und hier ist das Ermessen fehlerhaft ausgeübt worden und damit rechtswidrig.“ Kriminelle Linksextremisten werden von grünen Rechtsbrechern gedeckt. So sieht die grün-rote Kumpanei des Unrechts in Berlin aus.
https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/das-recht-wird-ignoriert-neue-vorwuerfe-gegen-kreuzbergs-baustadtrat
 
 
 
EU-Kommission plant mehr Migranten in der EU „neuanzusiedeln“. 
Die EU-Kommission will immer mehr Migranten in der EU „neuansiedeln“: In der Empfehlung der Kommission vom 23.9.2020 geht es wörtlich um die „Förderung der Neuansiedlung“. Es sind vor allem die Punkte 14 (weltweite Führungsposition der EU im Bereich Neuansiedlung), 21 (Ziel der Union ist ein stetig steigende Zahl von Neuansiedlungen) und 31 (Schlüsselfaktor Familienzusammenführung), die jeden vernünftigen Bürger aufschreien lassen. Als AfD sagen wir: Es reicht, es ist genug, Schluss mit diesem EU-Irrsinn auf Kosten Deutschlands.
https://www.tichyseinblick.de/daili-es-sentials/eu-kommission-empfiehlt-massive-neuansiedlung-von-migranten/
 
 
Jederzeit möchte ich Sie gerne aktuell informieren: auf Telegram (siehe hier) für direkte und unzensierte Kommunikation. Wir beobachten, dass Facebook und ebenso Twitter zunehmend immer mehr in politische Beiträge eingreifen. Mein YouTube-Kanal (siehe hier) freut sich über mehr Abonnenten. YouTube gehört ebenfalls zu den Zensierern – und eine höhere Abonnenten-Zahl wäre eine klare Ansage für die Freiheit.

Schreiben Sie einen Kommentar