Pressemitteilung, 23.09.2020
Beatrix von Storch: „Seehofer muss endlich die Hisbollah verbieten“
Acht Jahre nach dem Selbstmordattentat auf israelische Urlauber in Bulgarien, bei dem mehrere Menschen starben, hat ein bulgarisches Gericht zwei mutmaßliche Komplizen in Abwesenheit zu lebenslanger Haft verurteilt. Sie sollen wie der Täter Verbindungen zur Hisbollah haben. Und während die Hisbollah in den USA als Terrororganisation verboten ist, ist der engste Verbündete des verbrecherischen iranischen Mullah-Regimes im Libanon schon seit langem ein Staat im Staat. Und die Terror-Schiitenmiliz ist noch mehr: Laut Spiegel ist sie auch Dienstleister für kolumbianische Drogenkartelle. Wie die „Welt“ jüngst gemeldet hat, soll die Hisbollah auch Hunderte Kilo Ammoniumnitrat in Süddeutschland lagern und Hisbollah-Anhänger sollen Zugriff auf die Chemikalie haben, die in Beirut die gewaltige Explosion ausgelöst hat. Die Hisbollah drohte Israel einst, so die „Welt“, mit einem gigantischen Ammonium-Anschlag.
Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, erklärt:
„Was muss noch alles passieren, bis die Bundesregierung endlich die Terrororganisation Hisbollah verbietet? Als AfD fordern wir seit langem ein vollständiges Organisationsverbot dieser islamischen Terrororganisation, was bisher im Bundestag von den anderen Parteien stets verhindert wurde. Seehofers Betätigungsverbot für die Hisbollah in Deutschland – auf Druck der AfD – reicht nicht aus. Die Hisbollah als Organisation von fanatischen Terroristen, Israelhassern und Antisemiten muss der Innenminister vollständig verbieten und alle Hisbollah-Mitglieder müssen umgehend abgeschoben werden. Der AfD-Antrag eines vollständigen Hisbollah-Verbots muss die Grundlage für den nächsten Schritt gegen diese Terrororganisation sein.“