Pressemitteilung, 07.10.2021
Beatrix von Storch: „Importierte Clan-Kriminalität und islamistischer Terror gehen Hand in Hand “
Die gestrige Großrazzia gegen die organisierte Kriminalität mit mehr als 1400 Beamten richtete sich gegen Mitglieder eines international agierenden Geldwäsche- und Hawala-Netzwerkes, das laut Medienberichten Drogengeld für Terroristen gewaschen hat. Nach vorläufiger Schätzung beträgt das Transaktionsvolumen im Ermittlungszeitraum rund 140 Millionen Euro. Das gewaschene Geld sei überwiegend in die Türkei und nach Syrien transferiert worden. Laut Bild-Zeitung war die Aktion ein „Schlag gegen Terror-Netzwerk“, bei dem „viele Beschuldigte 2015 als Flüchtlinge zu uns kamen“. Bei den 67 Verdächtigen handle es sich mehrheitlich um syrische Staatsbürger. „Zwei werden als islamistische Gefährder, zwei weitere als „relevante“ Personen eingestuft“, so die Bild. Ermittelt wird unter anderem wegen räuberischer Erpressung, Drogenhandels, Geldwäsche, Terrorfinanzierung, Betrugs und illegaler Finanzgeschäfte.
Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, erklärt:
„Bei der importierten Clan-Kriminalität, die den islamistischen Terror mitfinanziert, hat das Establishment aus Altparteien und Staatsfunk viel zu lange weggesehen, weil die Akzeptanz der brutalen Realität von islamisch-kriminellen Parlallelwelten deren Multi-Kulti-Scheinwelt beschädigt hätte. Spätestens nach dem islamistischen Terroranschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt hätte den Gutmenschen aus den Altparteien klar sein müssen: Organisierte Kriminalität (OK) und islamistischer Terror gehen bei uns Hand in Hand. Da enge Verbindungen zwischen Kleinkriminellen, der Organisierten Clan-Kriminalität und dem islamistischen Terrorismus existieren, sind diese offenzulegen und mit aller Härte zu bekämpfen. Ob die von NRW-CDU-Innenminister Reul medienwirksam präsentierte Razzia mehr seinem gescheiterten Jamaika-Chef Laschet helfen sollte oder dem Rechtsstaat, bleibt eine offene Frage.“