Grüne setzen harmlose „Prepper“ mit G20-Randalierern gleich.
Am Mittwoch, den 21. Februar fand die erste reguläre Sitzung des Innenausschusses im Deutschen Bundestag statt. Auf der Tagesordnung standen neben den Ausschreitungen und der Randale beim G20-Gipfel letztes Jahr in Hamburg, auf besonderen Wunsch der Grünen die sogenannte „Prepper“-Szene. „Prepper“ (von Englisch to be prepared: vorbereitet sein) sind Personen, die sich mittels individueller Maßnahmen auf jedwede Art von Katastrophe vorbereiten, sei es durch Einlagerung von Lebensmittelvorräten, die Errichtung von Schutzbauten oder Schutzvorrichtungen an bestehenden Gebäuden, das Vorhalten von Schutzkleidung, Werkzeug, Funkgeräten oder ähnlichem. Denen wollten die Grünen Verbindungen zum Rechtsextremismus anhängen.
Anwesend bei der Sitzung des Innenausschusses war auch ein Vertreter des Bundesamtes für Verfassungsschutz. Er teilte mit, dass es keinerlei Erkenntnisse über Verbindungen zwischen der „Prepper“-Szene und Rechtsextremismus gebe. Doch die Grünen, die die Antworten des Verfassungsschutzes wohl nicht zufrieden stellten, ließen nicht locker und wollten die nüchterne Wahrheit nicht akzeptieren. Der Tagesordnungspunkt nahm also genauso viel Zeit in Anspruch wie die Diskussion zu den G20-Krawallen in Hamburg. Einmal mehr zeigt sich damit, dass die Grünen nicht das geringste Interesse haben, jeden Extremismus gleich zu bekämpfen und dass die Paranoia gegenüber allem was nicht in ihr Weltbild passt und „rechtsextrem“ sein könnte anscheinend mittlerweile überhandnimmt.
Themen der Plenarsitzung dieser Woche
Der Niedergang der SPD ist unaufhaltsam.
Zwischenstand Untersuchungsausschuss Merkel
Die Arbeit der Arbeitsgruppe Untersuchungsausschuss Merkel schreitet weiter voran. Die Antworten der Bundesregierung auf unsere Kleinen Anfragen bezüglich des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge und der deutlichen Diskrepanz bei den Ausgaben für Migranten im In- und Ausland hatte ich Ihnen im letzten Bericht aus Berlin schon erläutert. Parallel dazu haben wir das Pressearchiv des Deutschen Bundestages im Hinblick auf die Frage ausgewertet, ob die öffentliche Berichterstattung die Forderung nach einem Untersuchungsausschuss unterstützt, was für den Nachweis des öffentlichen Interesses wichtig ist.
Derzeit arbeiten wir daran, die Einsetzungsanträge und die Abschlussberichte der Untersuchungsausschüsse in der letzten Wahlperiode auszuwerten. Das ist die Grundlage für den in Vorbereitung befindlichen Einsetzungsantrag für den Merkel-Untersuchungsausschuss.
Darüber hinaus haben wir die Protokolle der Ausschüsse für Innen, Recht, Arbeit und Soziales und Haushalt ausgewertet. Die bisherige Auswertung hat ergeben, dass in den Ausschüssen Merkels Politik nicht grundsätzlich debattiert worden ist. Die von den Abgeordneten in den Ausschüssen beigeholten Sachverständigen sind in der Regel als Lobbyisten für eine Politik der offenen Grenzen und der „Willkommenskultur“ aufgetreten. Das ist ein weiterer Beleg dafür, dass es in dem Zeitraum des Höhepunktes der sogenannten „Flüchtlingskrise“ praktisch keine Opposition im Deutschen Bundestag gab.