Die AfD bleibt der stabile Faktor rechts der Mitte.
11 Prozent. Ein sehr solides Ergebnis. Auch bei massiven Gegenwind konnten wir unsere Stammwähler mobilisieren. Und die sind zweistellig. Die Wähler unterstützen uns trotz Dauerpräsenz der Klimapolitik, trotz FPÖ-Video und trotz massiver Mobilisierung gegen die AfD und die euroskeptischen Parteien. Wir stehen da wie ein Fels in der Brandung. Wir sind der stabile Faktor rechts der Mitte.
Der “Großen Koalition” hingegen stellen die Bürger ein verheerendes Zeugnis aus. Sie hat insgesamt 19 % der Stimmen verloren. Die CDU/CSU allein verliert über 7 %. Manfred Weber leitet daraus einen Führungsanspruch der Unionsparteien in Europa ab. Wenn Herr Weber und Frau von der Leyen dieses Ergebnis feiern, dann zeigt das, welcher Grad der Realitätsverweigerung in der Bundesregierung inzwischen vorherrscht.
Sowohl Angela Merkel als auch Frau Nahles sollten Konsequenzen ziehen, und diesen Krampf endlich beenden. Diese Koalition ist am Ende.
Die FDP, die bei der Bundestagswahl wie wir zweistellig war, hat sich fast halbiert. Das kommt davon, wenn man mit AfD-Themen zu punkten versucht, aber jede Zusammenarbeit mit der AfD im Bundestag verweigert und mit den Grünen zusammen gehen will. Die FDP will auch einerseits euroskeptisch sein und dann mit Macron im EU-Parlament zusammen gehen. Das ist kein bisschen glaubwürdig.
Darüber hinaus setzt sich der Trend fort: Die linken Parteien kannibalisieren sich gegenseitig. Was die Grünen gewinnen, das verliert die SPD und die Linke. Das linke Wählerpotential wächst nicht, es verteilt sich nur um. Ein Tausch im linken Lager. Man kann sehen: die große Klimahysterie geht im Wesentlichen auf Kosten der Sozialdemokraten. Die Grünen sind die einzigen, die davon profitieren. Wenn die Bundesregierung versucht, grüner zu sein als die Grünen, dann wählen die Leute eben das Original.
Wir als AfD sind auf jeden Fall zufrieden. Mein Interview mit der Jungen Freiheit zum Wahlergebnis finden Sie hier. Mein Interview mit dem ARD Morgenmagazin von Montag finden Sie hier (Video nicht mehr abrufbar) (Link von der ARD inzwischen gelöscht).



Im Untersuchungsausschuss „Breitscheidplatz“ wurden in der letzten Sitzung Zeugen des Bundeskriminalamtes und des Bundesnachrichtendienstes vernommen. Ein Land trat dabei in den Fokus der Aufmerksamkeit: Tunesien. Eine große Anzahl der islamischen Terroristen stammt aus diesem muslimischen Land.
Der erste Zeuge war der Verbindungsbeamte für das Bundeskriminalamt in Tunesien. Der Zeuge Herr S. trat seinen Dienst in Tunesien im Jahr 2016 an. Er berichtete über den Austausch der deutschen mit den tunesischen Behörden in den Monaten vor dem Anschlag. Alle Versuche in dieser Zeit von den Tunesiern Passpapiere für Anis Amri zu bekommen, um diesen abzuschieben, scheiterten. Die Tunesier beantworteten die Fragen nicht. Die nötigen Papiere lagen bis zum Anschlag am 19. Dezember 2016 immer noch nicht vor.
Die deutschen Polizei- und Sicherheitsbehörden müssen die Suppe auslöffeln, die ihnen Angela Merkel mit ihrer verantwortungslosen Willkommenspolitik eingebrockt hat. Durch die unkontrollierte Masseneinwanderung sind zahlreiche Islamisten und potentielle Terroristen in unser Land eingereist. Meinen kompletten Blogbeitrag zum Thema lesen Sie hier.