Beatrix von Storch: Mit Vertretern wie Bischof Dröge, darf sich die EKD über Kirchenaustritte nicht wundern

Berlin, 28. Oktober 2016. Zu den Aussagen des Bischofs der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, Markus Dröge, über die AfD erklärt die stellvertretende AfD-Vorsitzende Beatrix von Storch:

„Bischof Dröge will, dass AfD-Mitglieder keine Kirchenämter bekleiden. Er unterstellt ihnen Menschenfeindlichkeit und eine Verachtung für das demokratische System. Als nächstes ist wohl zu erwarten, daß er diese Hetze auch auf AfD-Wähler bezieht. Das ist verleumderisch und seinem Amt ganz und gar unwürdig. Wenn so ein Mann im Namen der Evangelischen Kirche spricht, darf sich diese nicht wundern, dass sich immer mehr gläubige Christen von ihr abwenden und aus der EKD austreten. Wieso sollte ich Mitglied in einem Verein bleiben, der mir – ganz persönlich – wegen angeblicher Menschenfeindlichkeit sogar ein Amt verwehren würde?

Dröge relativiert außerdem das Leid, welches christliche Flüchtlinge in deutschen Unterkünften durch ihre muslimischen Mitbewohner erfahren und spielt es herunter. Dass überhaupt darüber berichtet wird, bezeichnet er als ‚unsachlich und unverantwortlich‘. Indem er die kriminellen Vorgänge um tausendfache Verfolgung christlicher Flüchtlinge kleinredet, macht er sich zum Komplizen und erschwert den Schutz der Christen. Die hohen Vertreter der christlichen Kirchen in Deutschland, vor allem der EKD, machen sich immer mehr zur fünften Kolonne links-grüner Ideologen. Die Kirche bleibe Kirche, verkünde die frohe Botschaft des Evangeliums und stoppe ihre politisch gelenkten linken Agitprop-Propheten. Der bevorstehende Advent ist gerade für Christen eine Zeit der Besinnung. Möge Bischof Dröge und der gesamten Schar der falschen Propheten im Advent ein Licht aufgehen.“

Schreiben Sie einen Kommentar