Pressemitteilung, 21.6.2022
Beatrix von Storch: „Documenta: Claudia Roth und ihr Antisemitismus sind eine Schande für Deutschland“
Auf der Kunstmesse Documenta in Kassel zeigte bis zur Abdeckung am Montagabend ein großflächiges Gemälde der indonesischen Künstlergruppe „taring padi“ einen Juden mit Dracula-Zähnen und SS-Runen auf dem Kopf. Daneben marschiert ein Schwein mit Davidstern auf dem Revers und der Aufschrift „Mossad“ auf dem Helm.
Beatrix von Storch, stellvertretende Vorsitzende der AfD-Bundestagsfraktion, erklärt:
„Claudia Roth, bekannt für ihr inniges Verhältnis zum iranischen Mullah-Terrorregime, den Todfeinden Israels, ist als deutsche Kulturrepräsentantin nach dem antisemitischen Documenta-Eklat nicht mehr tragbar. Roth war gewarnt, u. a. vom Zentralrat der Juden, und hat sehenden Auges diesen widerlichen „künstlerischen“ Akt des offenen Judenhasses geschehen lassen. Das sieht nach mehr als nur nach grober Fahrlässigkeit aus, auch wenn man sich Roths Statements der vergangenen Tage ansieht. Claudia Roth und ihr offen praktizierter Antisemitismus sind eine Schande und schädigen Deutschlands Ansehen in der Welt.
Das Problem geht aber über die Person Claudia Roth hinaus. Seit Jahren schaut Deutschland regelmäßig weg, das heißt sein Establishment aus Altparteien und Mainstream-Medien, wenn der Antisemitismus aus dem muslimischen Migrantenmilieu kommt. Und oftmals kommen aus der linken Mitte der Gesellschaft Sympathie und Unterstützung für Juden- und Israelfeinde wie für das BDS-Bündnis, das auch bei der Documenta eine unrühmliche Rolle spielt.
Wie lange noch will der Kanzler die grüne Quotenfrau als Kulturstaatsministerin im Amt lassen? Jeder Tag mehr Claudia Roth in diesem Amt ist einer zu viel.“